Seit nun 3 Monaten praktiziere ich Intervallfasten und habe im Zuge dessen Angefangen meine Ernährung umzustellen.
Ich lasse zum größten Teil Kohlehydrate wie Nudeln, Reis und Weißmehl Produkte weg oder ersetze diese durch Vollkorn Erzeugnisse wie Naturreis, Vollkorn- oder Dinkelnudeln usw. Bewährt haben sich auch Nudelprodukte aus Linsen oder Kichererbsen. Meine Mahlzeiten bestehen zum größten Teil aus Gemüse ab und an Hähnchenfleisch oder auch Fisch. Das funktioniert wunderbar mit meinem Fastenplan nach der 16:8 Methode in dem ich von 12:00 – 20:00 Uhr essen darf und die übrige Zeit faste.
Generell ist diese Methode des Fastens meiner Meinung nach optimal da sehr flexibel. Die Zeiten lassen sich individuell anpassen so das für jeden der passende Fastenplan erarbeitet werden kann. Je nachdem ob gefrühstückt werden soll und man eher Abends auf die Mahlzeit verzichtet oder wie bei mir das Frühstück weg fällt und man Abends seine letzte Mahlzeit zu sich nimmt.
Beispiele:
- 09:00 – 17:00 für diejenigen die es gewohnt sind zu Frühstücken
- 12:00 – 20:00 Uhr wie in meinem Fall wenn das Frühstück weg fallen kann
- Auch gibt es die Möglichkeit die Zeiträume des Fastens zu reduzieren oder auszudehnen. Zum Beispiel: 18:6 oder 14:10.
- Eine Variante ist auch das 5:2 Fasten, bei dem 5 Tage normal gegessen wird ohne Fasten Pause und an 2 Tagen die Kalorienzufuhr auf 500-600 Kalorien beschränkt wird.
Jedoch gilt es sich an einige Regeln zu halten die aber durchaus umsetzbar sind.
Worauf man achten sollte ist ausreichend zu trinken. Jedoch nur ungesüßte Getränke wie Wasser (am besten still), schwarzer Kaffee, Tee oder auch Gemüsebrühe (etwas dünner angerührt wie angegeben, oder noch besser selbst gekocht). Die Getränke können zudem auch während der Fastenphase zu sich genommen werden. Auf Alkohol sollte man aber verzichten. Auch sollte man sich auf 2 Hauptmahlzeiten beschränken, empfohlen werden Pausen von ca. 3 – 4 Stunden zwischen den Mahlzeiten. Diese sind auch keinen Beschränkungen unterworfen, aber wie Eingangs erwähnt macht es durchaus Sinn seine Ernährung zu überdenken und zu ausgewogenen Mahlzeit zu greifen die Eiweißreich (Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, Quinoa, Amarant, Hirse, Dinkel etc.) Milchprodukte, Eier, Fisch, Fleisch, Pilze, Nüsse und Gemüse (Ballaststoffreich) lastig sind.
Hier einige Rezepte die das Intervallfasten unterstützen:
Fastfood oder Fertigessen sollten außen vor bleiben
Aber selbst gekocht schmeckt eh am besten und bietet die volle Kontrolle über Inhalte usw. Auch verzichte ich auf Schweinefleisch oder gemischtes Hackfleisch. Alternativ könnt ihr mal meine Grünkernbolognesse probieren, ihr werdet überrascht sein wie lecker es auch ohne Fleisch geht. Ein selbst zubereitetes Burger Paddy aus guten Rindfleisch ist aber durchaus mal drin. Jedoch sollte ihr die Burger Buns selbst zubereiten oder beim Bäcker eures Vertrauens kaufen (haben mittlerweile immer mehr Bäckereien im Sortiment). Schmeckt eh besser als die Pappdinger aus der Tüte beim Discounter.
Das soll es erstmal zum Thema Intervallfasten gewesen sein. Vielleicht konnte ich euch inspirieren falls ihr mit dem Gedanken spiel eure Ernährung umzustellen oder mit dem Fasten beginnen wollt. Ich werde mich sicher noch weiter damit auseinander setzen und halte euch mit weiteren Posts zu diesem Thema auf dem Laufenden.