Hildabrötchen gehören zur Weihnachtbäckerei einfach dazu. Schon als Kind habe ich dieses Gebäck gerne gegessen und jetzt mit den Enkeln das erste mal selbst gebacken. Das schöne ist das man sie mit der Marmelade oder dem Gelee füllen kann das man gerne isst. In diesem Fall haben wir Quittengelee gewählt und ich muss sagen, echt lecker.
Es gibt verschiedene Bezeichnungen für dieses Gebäck. Ursprünglich heißen sie Linzer Augen und werden mit Linzer Teig hergestellt. In Süddeutschland nennt man dieses Gebäck auch Spitzbuben oder Pfauenauge.
Und so werden die Hildabrötchen gemacht
Zuerst wird der Teig hergestellt. Dazu die weiche Butter mit den Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Das Mehl dazu sieben und weiterrühren bis der Teig fest wird. Dann mit den Händen weiter kneten bis ein glatter Teig entsteht.
Der Teig kann in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank aufbewahrt werden, sodass man ihn auch am Vortag zubereiten kann. Ich nehme den Teig dann rechtzeitig aus dem Kühlschrank so dass er Zimmertemperatur bekommt. So lässt er sich besser verarbeiten.
Dann wird der Teig auf einer Backunterlage oder der bemehlten Arbeitsfläche, nicht zu dünn ausgerollt und Plätzchen ausgestochen. Wobei der Hälfte des ausgestochenen Teiges ein Loch bekommen sollte. Dieses dient als Deckel für die Hildabrötchen. Danach das Gebäck im vorgeheizten Backofen 160°C Umluft für ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Auf die noch warmen Plätzchen einen Klecks Quittengelee setzen und den Deckel aufsetzen. Sind alle verarbeitet worden die Hildabrötchen mit Puderzucker bestäuben. Fertig ist ein leckeres Weihnachtsgebäck.
Hildabrötchen mit Quittengelee
Das gehört hinein in die Hildabrötchen
150g weiche Butter, 125g Zucker, etwas Vanillezucker, 1 Ei, 300g Mehl, Quittengelee zum bestreichen